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2. Miljöhsitzung der KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V

2010

2. Miljöhsitzung der KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V
Köln.
Mit über 1600 verkauften Karten kann die KG Kölsche Grielächer sich wieder einmal glücklich schätzen, den Saal im Hotel Maritim mit beiden Rängen ausverkauft zu haben. Die Sitzung „met Dame em Kostümche“ ist so beliebt, dass sich die Gesellschaft über den Kartenverkauf auch in dieser und den folgenden Sessionen keine Sorgen machen musste. Nach dem Einzug der Goldenen Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde war der Präsident Rudi Schetzke bestimmt gespannt auf den Blötschkopp, der als nächster im Programm aufgeführt war, jedoch wartete eine besondere Überraschung auf ihn. Da er auch Mitglied bei den 1. Kölner Piraten von 1968 K.e.V. ist, wurde ihm für eines seiner Hobbies neben den Grielächern ein 2 Meter hoher Pirat überreicht. Da sein anderes Hobby sein Garten ist, wird der Pirat dort bestimmt einen Platz finden.


Schon vor der Pause war das Programm von Qualität und guter Wahl geprägt. Wie uns der Pressesprecher Henry Schroll erklärte, spart die Gesellschaft nicht daran, den Mitgliedern und Gästen eine gute Qualität zu präsentieren, da gerade ein gutes Programm Garant für ausverkaufte Säle sei. So ist die Wahl eines geschmackvollen Ordens genauso wichtig wie ein ausgewogenes Programm, da es sich um Erinnerungen handelt, die von den Ordensträgern gern angenommen werden und ein schöner Orden verschwindet vielleicht auch nicht gleich in der Schublade. Die Ratsherren – leider nicht allzu oft in den Kölner Sälen zu sehen, zeigten ein musikalisch hoch qualitatives Programm, an das die Höhner mit ihrem in dieser Session besonders beliebtem Lied „Schenk mir dein Herz“ wieder einmal erlebten, dass dies bestimmt der Hit der Session ist.

Das Kölner Dreigestirn konnte dann daran anknüpfen und mit Herz und strahlenden Gesichtern den Saal erneut erobern, in den sie in den vergangenen Wochen schon einige Male eingezogen sind. Höhner und Räuber im ersten Teil und Bläck Föös und Brings im zweiten Teil – das Programm war abwechslungsreich gewählt und gut gemischt mit Rednern und Musikgruppen.

Die Kölsche Funke Rut-Weiß vun 1823 konnten nach der Pause die Gäste schnell wieder dazu bewegen, in den Saal zu kommen. Die Colonia Big Band begleitete das Programm mit stets passenden und witzig arrangierten Stücken. Der „Tastenfeger“ Markus Nordt fegte dann im Foyer Tasten und nach einiger Zeit auch das Foyer, aus dem die feiernden Gäste lange nicht verschwinden wollten. Auch im nächsten Jahr werden die Grielächer wieder mit 5 Sitzungen im Maritim aufwarten. Schon jetzt können Karten bestellt werden, was aus Erfahrung auch günstig ist, besonders, wenn eine größere Menge benötigt wird. Wie Henry Schroll der Reaktion Kölsche Fastelovend Eck erklärte, sind Erfahrung und Kontakte das A und O für die Vorbereitungen und die gesamte Organisation im Vereinsleben. Dies an einen jüngeren engagierten Menschen abzugeben, wäre einer seiner größten Wünsche. Einsatz und Engagement sind in solch einer Funktion unbedingt nötig, die Freude daran, vielen Menschen schöne fröhliche und vergessliche Stunden zu bereiten und ein stets aufmerksamer Zuhörer zu sein. Auch die Erstellung des Sessionsheftes ist eine der Aufgaben, die er gern weitergeben möchte. Vielleicht erfüllt sich ja sein Wunsch im Laufe der nächsten Jahre, denn die Kontakte und Verbindungen zu den verschiedenen Gruppen, Künstlern, Gesellschaften und Gönnern des Vereins sind unbezahlbares Gut eines Vereins.

 

 

Pressesprecher Henry Schroll und Angela

 

Danke Henry!

 

Text und Fotos: Fototeam Besgen
 

 

Weitere Fotos im Fotoalbum!

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