Original Kölner Hüttengaudi im Kölschfest-Zelt
Köln. Oktoberfest mitten in der Karnevalszeit – für uns war es besonders seltsam, da wir jedes Wochenende in den Sälen sind, wo bunte Kostüme, Tanzgruppen, das Dreigestirn oder die Karnevalsbands aktiv sind. Kommt man ins Festzelt, fühlt man sich aufs Oktoberfest zurückversetzt. Dirndl, Lederhosen und auf der Bühne die Haderlumpen in Aktion. Wie uns Manfred Damaschke, der Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit, erklärte, wurde extra in der Karnevalszeit einmal etwas anderes ausprobiert – und es hat funktioniert.

Super Stimmung bei der Hüttengaudi und alle waren so richtig gut drauf!

An beiden Tagen war das Festzelt voll und es ist kaum zu fassen, dass 5000 Karten so ohne weiteres verkauft wurden. So wurde auch für Nicht-Karnevalisten oder Karnevalisten, die gern auch mal einen Ausflug in andere Richtungen machen, etwas geboten. Dass man das Festzelt, das ohnehin für das am 3. Februar beginnende Kölschfest aufgebaut wurde, dafür nutzen kann, ist natürlich ein großer Vorteil, da die Atmosphäre für eine Hüttengaudi sehr gut passt. Mit 48 Sicherheitsleuten wird für Ruhe und Ordnung gesorgt und sie sind auch immer zur Stelle, wenn irgendwo Unruhe aufkommt, was aber dezent und friedlich geschieht. Hier einmal ein Dank an die Sicherheitskräfte auch in den Sälen, denn es ist bestimmt nicht immer leicht, sich mit alkoholisierten Leuten friedlich auseinanderzusetzen, wenn es darum geht, die Sicherheitsrichtlinien zu vertreten. Um 24 Uhr ist Schluss im Zelt, denn dann müssen die Anwohner ihren Schlaf haben. Die Musik verstummt und langsam aber sicher leert sich das Zelt. Stimmung pur von 18 bis 24 Uhr, ein Event in einer ungewöhnlichen Art und Zeit – aber ein voller Erfolg. Manchmal muss man eben auch mal andere Wege wagen und es klappt ja, wie man sieht.

Auch auf der Bühne war die Stimmung super - schön, wenn die Arbeit Spaß macht!