Über 1.000 jecke Mädchen erobern den Gürzenich
Die Grosse von 1823 hatte zur Mädchensitzung eingeladen
Köln. Der Saal des Kölner Gürzenich brodelte vom ersten Moment an bei der Mädchensitzung der Grossen von 1823, als der Elferrat mit Präsident Winrich Granitzka  und KG Vorsitzendem Hartmut Jarofke in die dichtbesetzte Narhalla einzog. Ein Programm der Spitzenklasse erwartete die „Mädchen“ auf ihrer Sitzung. Die Männerwelt war zu Hause und hatte keinen Zutritt und so konnte unter sich gefeiert werden und es wurde gefeiert.

Zur Musik der Räuber feierte der Elferrat begeistert mit

Marita Köllner als et Fussich Juchen konnte den närrischen Reigen eröffnen und Achnes Kasulke erinnerte die jecken Damen an so manch eine Situation zu Hause. Paveier, Räuber, Wicky Jungeburth und Kölsch Fraktion sorgten für die richtige musikalische Unterhaltung bei der Sitzung und konnten die Bühne nicht ohne Zugaben verlassen.

Wicky Jungeburth zog es immer wieder in den Saal!

Zugaben wurden natürlich auch von Guido Cantz, Bernd Stelter und Willibert Pauels eingefordert. Wenn auch schon mal das Programm aus den Fugen geriet und Literat Hubert Koch der Schweiss auf der Stirn stand, das Publikum ließ sich nicht entmutigen. Ganz besonders glanzvoll der Auftritt der Hellige Knäächte und Mägde (HKM).

HKM begeisterte wie immer die Gäste!

Die älteste Kölner Tanzgruppe hellije Knächte und Mägde wirbelte förmlich über die Bühne. Triumphal auch der Empfang des Dreigestirns. Prinz Marcus II. strahlte und die Damen lagen dem Trifolium zu Füßen. Dass die Damen auch von weiter anreisten, stellten wir schnell im Foyer fest. „Wann kommt denn endlich das Prinzenpaar?“ würde nie eine Kölnerin fragen. HKM sorgte auch für Stimmung im Foyer. Schnell war das transportable Minigolfspiel ausgepackt und der neue Senatspräsident Mario Anatasis konnte bei seinem ersten öffentlichen Auftritt sein Geschick einmal zeigen.

Na, Herr Senatspräsident, klappt doch..............